
Winterlicher Schneespaß
- Länge: 7 km
- Dauer: 3 Stunden
- Schwierigkeit: leicht bis mittel
- Jahreszeit: ganzjährig, außer zur Skisaison

Als es im Dezember plötzlich schneite, haben wir uns am zweiten Advent den ersten Schnee im Harz zu Nutze gemacht und sind nach Hahnenklee gefahren. Um vor den erwarteten Menschenmassen dort zu sein, sind wir schon freitags losgefahren und haben dort im Hotel übernachtet. Aber ehrlich gesagt, war dann garnichts los. Das lag aber auch daran, dass die Skisaison noch nicht begonnen hatte. Das ist auch die Vorraussetzung um eine wunderschöne Winterwanderung auf dem Liebesbankweg machen zu können.
Los ging es für uns an der Stabskirche und dann immer der ausgezeichneten Beschilderung entlang. Der Weg ist gut ausgebaut und auch nicht sonderlich anstrengend. Allerdings geht es ein paar Mal auf und ab. Und der Weg ist nicht komplett Kinderwagen tauglich. Aufwärts bei schneebedeckten Wegen ist ja jetzt nicht das Problem. Aber abwärts war es dann doch manchmal etwas rutschig. Jetzt muss man dazu sagen, dass ich eh immer etwas ungeschickt bin. Aber manchmal hätte ich mir doch schon eine Stock gewünscht. Nachdem ich mich auch einmal auf den Hintern gesetzt hatte, habe ich die Kraxe gerne abgegeben.

Dafür waren die winterlichen Ausblicke um so schöner und auch die Lütte durfte am Ende der Tour ihre ersten Erfahrungen mit Schnee machen und fand diesen nach ein paar ersten Berührungsängsten auch super.
Die Einkehrmöglichkeiten waren Corona bedingt für uns keine Option, wenn sie denn überhaupt offen hatten. Aber mit 7 km war der Weg auch so überschaubar kurz, dass wir gar keine Rast gemacht haben. Das dürfte im Sommer anders sein. Sicherlich kommen wir deshalb im Sommer nochmal wieder, vielleicht wenn die Lütte etwas älter ist, und rasten auf den vielen Bänken oder erkunden den super tollen Wasserspielplatz an der Bockswiese.