
Tierspaß selbst für die ganz Kleinen
Wir waren jetzt schon zweimal im Wildparadies Tripsdrill, da es ganz in der Nähe der Schwiegerfamilie liegt und auch zu Coronazeiten ein schönes Ausflugsziel ist.

Als wir im September das erste Mal da waren, war die Lütte 11 Monate alt. Sie fand die Tiere ganz interessant, aber als die Rehe näher kamen um sich füttern zu lassen, hatte sie doch etwas Angst. An Weihnachten mit 14 Monaten war das Ganze schon ganz anders. Diesmal wollte sie unbedingt auch Füttern und hat das bei den Ziegen von Papas Arm auch getan. Und den Minihirschen ist sie sogar hinterher gewackelt.
Das Wildparadies ist groß und hat viele verschiedene Gehege, durch die man laufen kann und in denen man die Tiere füttern kann. Rehe, Hirsche, Minihirsche, Ziegen und Mufflons können gefüttert werden. Die Bären, Wölfe oder Wildschweine natürlich nicht, aber sie können bei Schaufütterungen oder von außerhalb des Geheges bewundert werden. Außerdem gibt es eine Flugschau der Greifvögel.

Was jetzt zu Weihnachten auch super war, war dass es einen Weihnachtsmarkt im Wildparadies gibt. Über das ganze Gelände verteilen sich, schön weitläufig, verschiedene Buden. Es gibt auch Glühwein und Stockbrot und für die Kleinen im Bereich der Gastronomie ein paar Mini-Fahrgeschäfte: eine Bahn, ein Mini-Riesenrad und ein Karrussel. Der WinterWunderWald ist noch bis zum 6.3.2022 aufgebaut und lohnt gerade bei winterlichem Wetter wirklich sehr einen Besuch.
Tickets fürs Wildparadies gibt es online. Einfach kaufen und auf dem Handy vorzeigen, schon ist man drin. Parkplätze gibt es vor Ort auch mehr als genug. Und wer wie wir schon um 10 Uhr dort ist, hat den Park am Anfang selbst am Wochenende bzw an Feiertagen, fast für sich alleine. Der Markt und die Gastronomie machen erst ab 11 Uhr auf, aber das ist ja nicht dramatisch, dann man möchte ja auch erstmal ein wenig durch den Park laufen.